Einreichung

Das Journal steht allen Interessierten offen. Wenn Du einen Text verfasst hast, der eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf einen spannenden Gegenstand wirft, kannst Du ihn gern einsenden. Die eingereichten Arbeiten durchwandern ein studentisches Begutachtungsverfahren. Dieses Verfahren soll sicherstellen, dass die eingesandten Arbeiten unveröffentlichte Originale (und keine Plagiate) sind, den wissenschaftlichen Standards und Formvorgaben entsprechen und interessant sind.

Nachdem eine Arbeit bei der Ombudsperson des Journal eingegangen ist, wird sie zunächst anonymisiert. Die Ombudsperson bittet dann zwei Studierende, die sich als potentielle Reviewer*innen gemeldet haben, die (anonymisierte) Arbeit zu lesen und jeweils ein Gutachten zu verfassen.

Die Reviewer*innen sollen in diesem Gutachten neben einer sehr kurzen Zusammenfassung der Arbeit (Fragestellung, Herangehensweise und Ergebnisse) auch darauf eingehen welche Qualitäten die Arbeit hat und wie man sie noch verbessern kann. Zuletzt empfehlen sie dem Editorial Board, ob die Arbeiten in der aktuellen Fassung veröffentlicht, von der*dem Autor*in überarbeitet und dann veröffentlicht, oder nicht veröffentlicht werden sollen. Diese Empfehlungen können sich zwischen den beiden Reviewer*innen unterscheiden und sind für das Editorial Board nur fakultativ (nicht-bindend).

Wenn das Editorial Board entscheidet, dass die aktuelle Fassung veröffentlicht werden soll, muss der*die Autor*in nur noch die final gelayoutete Version abnehmen. Wenn das Editorial Board Änderungen am Text für nötig hält, werden die Autor*innen gebeten diese einzuarbeiten (oder im Text begründen, weshalb sie das nicht für sinnvoll erachten). Die Überarbeitete Fassung wird dann wieder an die Ombudsperson gesandt, die sie – je nach Reichweite der Erbetenen Änderungen – entweder den Reviewer*innen der ersten Version zur Neubegutachtung oder direkt dem Editorial Board vorlegt, das erneut entscheidet.

Der Prozess von der Einsendung zur Veröffentlichung

Die Autor*innen erhalten in jedem Fall alle angefertigten Gutachten. Selbst falls eine Veröffentlichung nicht zustande kommt haben die Autor*innen also etwas von ihrer Einsendung: wertvolles Feedback. sowieso ist ein Journal das sich als emanzipatorisch versteht. Für uns folgt daraus auch, dass die Review nicht einer Bestenauslese dienen soll. Wir wollen grundsätzlich alle Arbeiten veröffentlichen, die den Formvorgaben entsprechen und auf ihre Art und Weise spannend sind. Für den Fall dass doch mal eine Arbeit abgelehnt wird, wissen außer der*dem Autor*in selbst und der Ombudsperson niemand, um wessen Arbeit es sich gehandelt hat. Eine Ablehnung ist vertraulich.

Grundsätzlich findet sämtliche Kommunikation zwischen Journal und Autor*innen immer über die Ombudsperson statt, damit die Anonymität der Autor*innen gegenüber dem Editorial Board und den Reviewer*innen gewahrt bleibt.

Die Details zu aktuellen Einreichungsmöglichkeiten finden sich in der Rubrik Call for Papers.